Drei Stunden bei 90°C werden diese Feenfinger getrocknet. Sie sollen keine Farbe bekommen, sondern ganz weiß bleiben. Auf Auf Felders Foto sehen sie wirklich weiß aus.
Bei mir bekamen die Finger bereits nach einer Stunde eine leichte beige Farbe (vor allem die Kokosraspeln), so dass ich die Temperatur auf 80°C gesenkt habe.
Nach 2 h 50 min waren sie fertig.
Die fertigen Finger sollen nun zur Hälfte in temperierte Kuvertüre getaucht werden.
Bei Versuchsreihen bin ich jedoch geizig mit Kuvertüre, vor allem, wenn sie wie hier durch Kokosraspeln verunreinigt wird. Daher habe ich nur die Spitze getaucht.
Dann werden zwei Finger entgegengesetzt zusammengeklebt.
Fazit: Feine Sache, wenn man Baiser mag. Meine Schwester war jedenfalls sehr angetan hiervon.
Ob das Rezept seine Berechtigung hat, im Kapitel "Schokoladige Leckereien" aufzutauchen, das liegt im Auge des Betrachters.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.
Das Rezept ist aus dem Kapitel "Schokoladige Leckereien".