Nun folgen fünf weitere Sherbet Variationen: Kiwi, Apfel, Ananas, Tomate und Yuzu.
Sie alle schmecken sehr fruchtig und erfrischend. Etwas Alkohol im Sherbet hebt den Geschmack und sorgt für eine feinere Konsistenz. Natürlich kann dieser auch weggelassen werden.
Bei Kiwi, Apfel und Tomate habe ich den Alkohol weggelassen, bei Ananas habe ich welchen verwendet, um den Unterschied festzustellen.
Der Unterschied ist deutlich spürbar. Ein schönes Aroma, aber nicht nach Alkohol. Auch hatte ich keine Probleme trotz meiner Alkoholallergie. Und die Konsistenz ist wesentlich zarter. Das Eis ist nicht so steinhart wie ohne Alkohol.
Trotzdem ließ ich Kazu vom Ananaseis nicht probieren. Alkohol ist Alkohol.
Zutaten
400 g Kiwipüree
100 g Wasser
70 g Zucker
ein paar Tropfen Kirschwasser
2 g Blattgelatine (ca. 1 1/5 Blatt)
Zubereitung
Die Gelatine in reichlich Wasser einweichen.
Für den Sirup in einem Topf Zucker und Wasser zum Kochen bringen und etwa 30 sec köcheln lassen.
Das ergibt etwa 155 g Sirup. Etwas abkühlen lassen.
Gelatine ausdrücken und im noch heißen Sirup auflösen.
Den Sirup nach und nach ins Kiwipüree einrühren, bis man mit der Süße zufrieden ist.
Kirschwasser einrühren.
Die Schüssel in den Froster stellen.
Nach etwa 45 min sollte die Oberfläche begonnen haben zu gefrieren.
Kiwimus gut durchrühren, so dass die Eiskristalle zerkleinert werden und wieder eine homogene Masse entsteht.
Erneut in den Froster stellen für 30 - 40 min.
Dann wieder gut durchrühren. Das Ganze noch etwa 3x wiederholen.
Das Rezept stammt aus dem Buch "はじめての手作りお菓子 Home made sweets", das ich im Einleitungspost (Buchvorstellung) zu dieser Reihe vorgestellt habe.