Der Milchbrotteig ist dem Briocheteig ähnlich, nur dass 2/3 der Eier durch Milch ausgetauscht werden und der Teig auch weniger Butter enthält.
Der Teig wird nach der 2-stündigen Kühlschrankgare 1 cm dick ausgerollt und Teigscheiben von 6 cm werden ausgestochen.
Ein solcher Kreis hat bei mir um die 27 g gewogen.
Felder schlägt vor, die Brötchen zu halbieren, sie mit Konfitüre zu bestreichen und mit halbierten Himbeeren zu füllen.
Fazit: Weiche Brötchen, bei denen mir aber der Pfiff fehlte. Vielleicht war mein Geschmackssinn durch die vielen Brioches vorher verdorben, aber irgendwie konnte der Milchbrotteig mich geschmacklich nicht so überzeugen. Er hat gut geschmeckt, keine Frage, das Rezept ließ sich gut umsetzen, die Krume war auch schön, ...
Schwer zu sagen, was da nicht so passte.
Das getestete Rezept stammt aus dem Buch "Die hohe Schule der Patisserie" von Christophe Felder.
Die Buchvorstellung findet ihr HIER.
Das Rezept ist aus dem Kapitel "Brioches und Plundergebäck".