Meine Mutter kam vor ein paar Tagen aus Japan zurück und hat uns allerlei mitgebracht.
Unter anderem dieses japanische gedämpfte Gebäck mit Kirschblütengeschmack der Firma Yamazaki.
Im Frühling zur Kirschblütenzeit gibt es in Japan alles mögliche mit Kirschblütengeschmack.
Da ich Kirschblüten mag, war ich auf den ersten Blick ganz begeistert und habe das Gebäck neugierig probiert.
Das Manju (= ein mit süßem Adzukibohnenmus gefülltes gedämpftes Hefebrötchen) schmeckt gut, überzeugt aber nicht.
Es ist eben nur ein abgepacktes Gebäck aus dem 24h Shop.
Interessant ist die Zutatenliste. Und jetzt kommt's.
Das Gebäck enthält Kaliumbromat! Ich recherchiere.
Kaliumbromat ist ein starkes Oxidationsmittel. Es wird in manchen Ländern als Mehlbehandlungsmittel verwendet, da es für ein besseres Backverhalten sorgt.
Kaliumbromat ist jedoch auch krebserregend!
Daher ist es in Deutschland verboten, diesen Stoff in Lebensmitteln einzusetzen.
Kaliumbromat findet vor allem bei den Produkten der Firma Yamazaki ヤマザキ Verwendung.
Dieses Weißbrot/ Toastbrot dagegen enthält keine bedenklichen Zusatzstoffe.
Hier ist es interessant, dass in Japan nicht das Gewicht angegeben wird, sondern die Anzahl der Scheiben.
Diese Packung enthält drei Scheiben (siehe rechts oben im lila Feld).
Es gibt auch Packungen, die genauso dick sind und 6 Scheiben enthalten. Die Scheiben sind dann halb so dick wie die der 3er Packung.
In Japan ist die Toastbrotdicke unterschiedlich!
Dieses Geschenk hat eine Freundin aus Japan mitgebracht bekommen.
Schick sieht es aus, und edel. Aber was ist das?
Es ist kein Kimono.
Schließlich finde ich heraus, dass es sich um Furoshiki handelt: Um zwei quadratische Tücher (eins aus Kimono-Seide, das andere aus Baumwolle), die man in Japan traditionell als Verpackung z.B. für Geschenke verwendet oder die man zu einem Tragbeutel zusammenknotet.
Werden Geschenke darin eingepackt, ist es in Japan üblich, das Furoshiki später zurückzugeben.
Da dieser Brauch in Deutschland nicht bekannt ist, sollte man also seine Geschenke nicht in das Tuch einpacken, wenn man sich nicht von seinem Furoshiki trennen will. :-D
Das Baumwolltuch wird sich sicher gut als Tischdeckchen machen.^^
Unter anderem dieses japanische gedämpfte Gebäck mit Kirschblütengeschmack der Firma Yamazaki.
Im Frühling zur Kirschblütenzeit gibt es in Japan alles mögliche mit Kirschblütengeschmack.
Da ich Kirschblüten mag, war ich auf den ersten Blick ganz begeistert und habe das Gebäck neugierig probiert.
Das Manju (= ein mit süßem Adzukibohnenmus gefülltes gedämpftes Hefebrötchen) schmeckt gut, überzeugt aber nicht.
Es ist eben nur ein abgepacktes Gebäck aus dem 24h Shop.
Interessant ist die Zutatenliste. Und jetzt kommt's.
Das Gebäck enthält Kaliumbromat! Ich recherchiere.
Kaliumbromat ist ein starkes Oxidationsmittel. Es wird in manchen Ländern als Mehlbehandlungsmittel verwendet, da es für ein besseres Backverhalten sorgt.
Kaliumbromat ist jedoch auch krebserregend!
Daher ist es in Deutschland verboten, diesen Stoff in Lebensmitteln einzusetzen.
Kaliumbromat findet vor allem bei den Produkten der Firma Yamazaki ヤマザキ Verwendung.
Dieses Weißbrot/ Toastbrot dagegen enthält keine bedenklichen Zusatzstoffe.
Hier ist es interessant, dass in Japan nicht das Gewicht angegeben wird, sondern die Anzahl der Scheiben.
Diese Packung enthält drei Scheiben (siehe rechts oben im lila Feld).
Es gibt auch Packungen, die genauso dick sind und 6 Scheiben enthalten. Die Scheiben sind dann halb so dick wie die der 3er Packung.
In Japan ist die Toastbrotdicke unterschiedlich!
Hier hält mein Sohn eine Scheibe in der Hand.
Dieses Geschenk hat eine Freundin aus Japan mitgebracht bekommen.
Schick sieht es aus, und edel. Aber was ist das?
Es ist kein Kimono.
Schließlich finde ich heraus, dass es sich um Furoshiki handelt: Um zwei quadratische Tücher (eins aus Kimono-Seide, das andere aus Baumwolle), die man in Japan traditionell als Verpackung z.B. für Geschenke verwendet oder die man zu einem Tragbeutel zusammenknotet.
Werden Geschenke darin eingepackt, ist es in Japan üblich, das Furoshiki später zurückzugeben.
Da dieser Brauch in Deutschland nicht bekannt ist, sollte man also seine Geschenke nicht in das Tuch einpacken, wenn man sich nicht von seinem Furoshiki trennen will. :-D
Das Baumwolltuch wird sich sicher gut als Tischdeckchen machen.^^