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Ananas-Kokos-Tarte

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Saftiger, aromatischer Belag aus gedünsteten Ananaswürfeln auf einer Kokoscreme, dazu ein knuspriger Mürbteigboden. Da isst man gerne ein zweites Stück von.

Zutaten für einen Tartering von 14 cm Durchmesser

Mürbeteig (pâte sucre)
37 g Butter
30 g Puderzucker

1 g Salz
1 Eigelb

75 g Mehl 405

Belag
1/2 Ananas (ca. 250 g Fruchtfleisch)
1/2 Vanilleschote
30 g Butter
20 g Vollrohrzucker (Muscovado)
15 ml Rum

Kokoscreme
25 g Butter
25 g Zucker
1/2 Ei
1/2 TL Vanilleextrakt
1/2 TL Rum
15 g gemahlene, blanchierte Mandeln
10 g feine Kokosraspeln

Aprikotur
30 g Aprikosenkonfitüre
1 EL Wasser

Zubereitung

Mürbeteig (pâte sucre)
Butter mit Puderzucker und Salz verrühren.
Eigelb einrühren.
Mehl dazu sieben.
Ddurch schneidende Bewegungen mit einem Schaber und Drücken an den Schüsselrand alles miteinander vermengen, ohne den Teig zu stark zu verkneten. Nach und nach fängt der Teig an zu ballen.
Herausnehmen, zu einem Paket formen und in Frischhaltefolie wickeln.
2 h im Kühlschrank ruhen lassen.

Belag
Ananasfruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.
Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark auskratzen.
Butter in einer Pfanne erhitzen, Ananaswürfel, Vanilleschote und Mark hinzufügen und die Würfel andünsten.
Wenn die Ananaswürfel halb gar sind, also leicht gebräunt sind und noch ihre Form haben, den Zucker einrühren. Die Masse darf jetzt nicht mehr kochend heiß sein.
Rum zugießen und flambieren.
Belag abkühlen lassen.

Kokoscreme
Butter und Zucker cremig rühren.
Ei einrühren und aufschlagen, bis die Masse homogen ist.
Vanilleextrakt und Rum einrühren.
Mandeln unds Kokosraspeln dazugeben und die Creme schaumig rühren.

Fertigstellung
Backofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.
Backblech mit Backpapier auslegen, Tortenring darauf stellen.
Mürbeteig 3 mm dick ausrollen, Tortenring damit auslegen. Boden stippen.
Die Kokoscreme einfüllen.
Die Ananaswürfel auf der Creme verteilen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze etwa 30 min backen.
Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Aprikosenkonfitüre mit Wasser erhitzen und durch ein Sieb streichen.
Die Ananas-Kokos-Tarte mit der Aprikotur abglänzen.




Anm. 
Die Vorlage für das Rezept stammt aus dem Buch "Desserts - Die Kochschule". Ich habe das Rezept jedoch etwas abgewandelt (u.a. anderer Teig, andere Fertigstellung), da das erste Probebacken nicht ganz zufriedenstellend war.
Für die doppelte Menge wird übrigens ein Tartering von 20 cm Durchmesser benötigt.

Wochenrückblick 1.2.–6.2.

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Mittwoch, der 1. Februar 2017

Neuer Monat, neue Pläne. Nicht nur, was das Backen angeht.
Mein Knie fühlt sich wieder ganz gut an und ich starte wieder mit Sport. Natürlich ohne die Übungen, die aufs Knie gehen.

Da im Froster vom Zubereiten der Fürst-Pückler-Eistorte noch ein Biskuitboden übrig ist, beschließe ich, Herr Andersens Schneemus-Eistorte herzustellen. Für diese werden Makronen benötigt, die ich heute backe.

Den größten Teil des Tages verbringe ich mit meinem Sohn, denn es sind Winterferien und Kazu bleibt heute zu Hause.

Donnerstag, der 2. Februar 2017

Weiter geht es heute mit der Eistorte. Einsetzen und ab in den Froster. Morgen ist sie dann servierfertig. Und was ist mit heute? Ich will Kuchen! Nein, ich will backen! *g*

Ich blättere durch mein Buch und beschließe spontan, einen Ingwer-Schokoladenkuchen zu backen (Herr Andersens Indische Ingwertorte). Ich habe nämlich noch kandierten Ingwer im Schrank, der dort nicht ewig lagern soll.

Der Schokoladenkuchen ist schön saftig und durch den Ingwer angenehm würzig, ohne allzu scharf zu sein. Mir gefällt er gut (nicht sehr gut, aber gut), doch meine Männer, die tapfer probieren, schütteln den Kopf.
"Bitte ohne Ingwer!"
Na gut, dann probiere ich ihn demnächst mal ohne Ingwer. Vielleicht schmeckt er mir dann auch besser. :-P


Kazu war heute mit der Hortgruppe im Spectrum Berlin. Das fand er spannend.
Da sollte ich mit ihm auch mal hingehen, um zu sehen, was ihn so interessiert.

Freitag, der 3. Februar 2017

Es ist so weit, ich hole die Eistorte aus dem Froster. Noch ausgarnieren und Fotos knipsen.
Dann wird probiert.


Himbeersahne auf mit Zitrone aromatisierte Makronensahne. Lecker. Aber wenn ich wählen müsste, würde ich der Fürst Pückler Eistorte definitiv den Vorzug geben.

Nachmittags gehen Kazu und ich noch in die Bibliothek. Bücher, Spiele und Hör-CDs (die drei ??? Kids) werden ausgeliehen.

Samstag, der 4. Februar 2017

Meine Schwägerin ist mit Familie im Urlaub und Kazu und ich fahren heute zu ihr hin, um den Briefkasten zu leeren.
Zuerst hat Kazu ja gegrummelt, weil er lieber zu Hause bleiben wollte, aber die frische Luft tut gut und Kazu kann seinem starken Bewegungsdrang nachkommen.
"Mama, jetzt finde ich es doch gut, dass ich mitgekommen bin." :-D

Sonntag, der 5. Februar 2017

Heute wird es wieder schokoladig.
Für die Männer gibt es einen Schokoladen-Bananen-Kuchen aus der Bratpfanne



für mich gibt es Schokoladen-Orangen-Tartelettes (mein Sohn mag keine Stücke und mein Mann mag die Kombination Schokolade mit Orange nicht).



Die sind mein persönliches Highlight. Sooo köstlich. (Rezept folgt).
Zum Glück kann der Schokoladen-Bananen-Kuchen meine Männer ebenso begeistern, so dass jeder voll zufrieden ist.

Montag, der 6. Februar 2017

Es sind noch Bananen da und so gibt es (der Schokoladen-Bananen-Kuchen ist schon weg) heute noch einen Kuchen aus der Bratpfanne. Den Bananenkuchen aus der Bratpfanne.



Ob aus der Bratpfanne, aus dem Reiskocher oder aus dem Ofen, dieser Bananenkuchen ist bei meinen Männern sehr beliebt.
Während die Männer sich über den Kuchen hermachen, genieße ich ein weiteres Schokoladen-Orangen-Tartelette. Die sind so göttlich. *_*

Die Winterferien sind nun zu Ende. Wir haben viel zusammen gespielt, schön gegessen, aber nicht ganz so viel unternommen. Bald wird es ja wärmer, dann fällt es auch leichter, die Wohnung zu verlassen. ... Vorsatz! :-D

Bananen-Schokoladenkuchen aus der Bratpfanne バナナチョコケーキ

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Das erste Mal habe ich euch diesen Kuchen am 26. September 2011 im Post "Bananenkuchen Teil 2"vorgestellt. Und zwar als Variation des Bananenkuchens, der auf verschiedene Weise zubereitet werden kann. Z.B. im Ofen, im Reiskochtopf, in der Mikrowelle oder im Dampfkochtopf.

Damals hatte ich gerade erst angefangen zu bloggen und war noch recht unbedarft. Das Rezept für diesen feinen und einfachen Bananen-Schokoladenkuchen hat nicht einmal ein Foto.

Das möchte ich nun nachholen und diesem Kuchen aus der Bratpfanne einen eigenen Post widmen.
Ende 2014 habe ich schon einmal begonnen, meine alten Rezepte zu überarbeiten und da nun Marc vom Blog "Bake to the roots" zum Blogevent "Re・Create" aufgerufen hat, ist das eine gute Gelegenheit, mit der Überarbeitung fortzufahren und euch noch einmal diesen Kuchen mit Foto zu präsentieren.

Zutaten für eine Pfanne von 26 cm Durchmesser

40 g Zucker
1 Ei (Gr. M)
50 g Butter
50 g Schokolade
25 g Mehl
1 Banane

Zubereitung


Zucker und Ei schaumig rühren.

Butter und Schokolade zusammen im Wasserbad schmelzen und leicht abgekühlt zur Eimasse geben. Mehl auf die Masse sieben. Alles locker vermengen.
Geschälte Banane in Stücke schneiden. Die Hälfte davon in den Teig geben.
Eine Bratpfanne dünn einfetten.

Den Teig hineingießen.
Mit den restlichen Bananenstücken belegen.
Das Ganze gut mit Alufolie abdecken, Deckel auflegen und bei schwacher Hitze etwa 15 bis 20 min dämpfen.
Mit Puderzucker bestreut servieren.





Mit diesem Beitrag gratuliere ich Marc zu seinem dritten Bloggeburtstag und sende diesen Post ein bei seinem Blogevent "RE•CREATE"


RE•CREATE BloggerEvent | Bake to the roots



Übrigens, weitere Kuchen aus der Bratpfanne, die ich auf meinem Blog habe, sind:

der Bananenkuchen aus der Bratpfanne



der Joghurtkuchen aus der Bratpfanne



der Apfelkuchen aus der Bratpfanne


Quelle für alle Kuchen aus der Bratpfanne:
(Link zur Buchvorstellung)

Wochenrückblick 7.2.–14.2.

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Dienstag, der 7. Februar 2017

Heute findet an der Schule unser Lernstandsgespräch statt, in dem Kazus Lernbegleiterinnen uns Informationen zu unserem Kind bezüglich Sozialverhalten, Arbeitsverhalten, seinen Leistungen in Deutsch, Mathematik, Kosmik und Sport geben. Es ist erstaunlich, wie ähnlich Kazu uns ist. ^^;;
Dann wird erörtert, wie man Kazu unterstützen kann, noch besser sein Potential zu nutzen. Vor allem muss er lernen, selbständiger und strukturierter zu arbeiten. Er soll zu Hause mehr Aufgaben übernehmen und zum Beispiel zusammen mit mir nach einem Rezept etwas backen.

Das Rezept selber lesen, es verstehen, überlegen, was man dazu benötigt und sich dann die Materialien und Backzutaten heraussuchen. Das Rezept abarbeiten, anschließend aufräumen und nicht vergessen, den Kuchen zur gegebenen Zeit aus dem Ofen zu holen.
Eine große Aufgabe, die da auf ihn zukommt.
Ich werde ihn wohl demnächst den Bananen-Schokoladenkuchen aus der Bratpfanne backen lassen. Den müsste er alleine hinbekommen. Und ich hab ja noch das Buch "Komm essen, Mama!". Jetzt, wo er lesen kann, könnte er danach auch etwas kochen.

Und bald bekommt er auch seine Rennmäuse, für die er regelmäßig sorgen muss.

Mittwoch, der 8. Februar 2017

Meine Schwiegermutter hat heute Geburtstag und wir (Fabians Schwestern mit Kindern und ich mit Kazu) wollen sie mit unserem Besuch überraschen und ihr die gerahmten Fotos von ihren Enkelkindern überreichen.
Ich freue mich, dass ich Kuchen mitbringen darf und backe eine schwäbische Apfeltorte (mal wieder aus dem Buch "Traumhafte Torten" von Adolf Andersen), die zum Glück sehr gut ankommt.
Auch über den Überraschungsbesuch hat sich meine Schwiegermutter sehr gefreut. :-)


Donnerstag, der 9. Februar 2017

Da die Apfeltorte sehr lecker war und ich herausfinden möchte, wie sie schmeckt, wenn ich das Verhältnis von Boden zu Grießcreme ändere, backe ich sie noch einmal.
Kazu und mein Mann freuen sich, denn beide haben von der Geburtstagtorte nichts abbekommen.

Hier der Anschnitt von der ersten Torte, dann folgt der Anschnitt der zweiten:


Der Unterschied ist klein aber fein. *g*
Mein Fazit: Ich nehme die goldene Mitte. :-D (Rezept folgt)

Freitag, der 10. Februar 2017

Ich habe Putzdienst und gehe daher frühzeitig zur Schule, um Kazus Lerngruppenräume zu putzen.
Zwei Stunden, heißt es, soll man in etwa dafür brauchen, aber ich habe es schon geahnt, dass ich das nicht schaffen werde. Entweder bin ich viel zu langsam oder zu gründlich (oder wahrscheinlich beides). Beim Putzen vergesse ich die Zeit. Als ich auf die Uhr schaue, ist es plötzlich schon 16:23 Uhr und ich habe noch nicht gestaubsaugt. Normalerweise wäre das kein Problem, aber Kazu hat heute einen Friseurtermin um 16:30 Uhr! Panik! Staubsaugen muss aber sein und so schalte ich auf Turbo und flitze mit dem Sauger durch den Raum. Jetzt noch schnell die Reinigungsutensilien aufräumen, Kazu holen, anziehen und los. Es ist 16:37 Uhr. Wie viel Minuten darf man wohl zu spät kommen? Wir rennen und schaffen die Strecke zum Friseur (der zum Glück in der Nähe ist) in Rekordzeit. Es ist 16:46 Uhr. Der nächste Kunde ist bereits da und wartet. Ich entschuldige mich vielmals und bekomme für Montag einen neuen Termin.
Uff.

Samstag, der 11. Februar 2017

Heute gibt es Joghurtkuchen aus der Bratpfanne. Uns schmeckt der ja warm am besten. :-P


Aber auch der Ofen bleibt nicht kalt. Ich möchte die Senatorentorte von Andersen backen.
Wie ihr sicher schon bemerkt habt, hat mich sein Buch "Traumhafte Torte" fest im Griff. ^^;;
Es wird langsam mal Zeit, eine Buchvorstellung zu schreiben ...
Für diese Torte benötigt man drei verschiedene Böden: Sacherboden, Caracasboden und Baumkuchenstücke.
Aber wenn ich schon diese Böden backe, kann ich auch gleich die zugehörigen Torten dazu backen, überlege ich.
Der Sacherboden ist der gleiche wie der für Andersens Sachertorte Version 2, Caracasböden werden auch für die Caracastorte benötigt und Baumkuchenstücke kommen ebenfalls in der Kanzleitorte vor. Und so werden aus einer Torte gleich vier. :-D

Heute backe ich den Sacherboden, den Baumkuchen und den Mandelbiskuit und bereite die Canachecreme und den Krokant zu.
Und einen Mandelpudding koche ich auch noch.

Sonntag, der 12. Februar 2017

Nun geht es vormittags weiter mit dem Caracasboden und der Buttercreme.
Hier seht ihr die Senatorentorte beim Zusammensetzen.


Dann werden die Torten kalt gestellt und nachmittags decke ich sie mit Marzipan ein.


Nach dem Eindecken ist das Überziehen dran.
Die Sachertorte bekommt einen Überzug aus Vollmilchkuvertüre, die Caracastorte erhält eine weiße Schokoladenglasur, die Senatorentorte einen dunklen Überzug und die Kanzleitorte wird mit Canache überzogen. Dann kommen die Torten bis morgen in den Kühlschrank

Für die sonntägliche Kaffeetafel müssen sich die Männer mit Kuchenresten begnügen, was aber kein Problem ist, denn auch diese schmecken lecker. :-D

Montag, der 13. Februar 2017

Die Überzüge sind fest, die Torten bereit für die Ausgarnierung.
Dann dürfen die Cremetorten noch einen weiteren Tag durchziehen.
Die Sachertorte schneide ich in kleine Stücke und nehme ein paar davon mit in die Schule für die Kinder.
"Der ist lecker!" :-D


Für den Sacherboden habe ich die ursprüngliche Menge der Sachertorte Version 2, die für eine 26er Form ausgelegt ist, durch 5,6 geteilt und den Boden in einer Form von 10 cm Durchmesser gebacken.
Dann habe ich den Boden in der Höhe halbiert und die obere Hälfte für die Senatorentorte verwendet.
Die Stücke sind also wirklich sehr, sehr klein. :-D

Heute sind Kazu und ich überpünktlich beim Friseur. Kazu darf auch gleich auf dem Stuhl Platz nehmen und schon geht es los. Ich wundere mich, dass die Friseurin mich (oder Kazu) gar nicht fragt, wie denn der Haarschnitt werden soll.
"Überall gute 3 cm weg bitte" sage ich schließlich.
Das Schneiden geht schnell vonstatten und schon darf Kazu wieder den Stuhl verlassen.
"Mama, das juckt überall" beschwert er sich.
Aber wenigstens hat er wieder einen ordentlich Haarschnitt. :-)

Zu Hause lasse ich ihn gleich duschen. Und selber Haare waschen. Ja, ich gestehe, das habe ich bisher für ihn übernommen, damit er sich währenddessen das Gesicht mit einem Handtuch abdecken kann. Aber nach unserem Elterngespräch am Dienstag ist es Zeit, damit aufzuhören.
Allerdings bleibe ich im Bad, lege ein Handtuch bereit und halte ihm einen Spiegel hin.

"Mit dem Schaum im Haar kann man ja ganz tolle Frisuren machen!"
Begeistert blickt er in den Spiegel und verpasst sich eine verrückte Frisur nach dem anderen.
Das Ausspülen klappt auch richtig gut. Tapfer kneift er die Augen zusammen und hält sich die Brause über den Kopf. Ich dirigiere ein wenig: "Da hast du noch Schaum."

Dann darf er noch ein wenig im Bad spielen und ich verziehe mich.
"Mama, ich bin fertig!" tönt es aus dem Bad.
Ich gebe ihm ein Handtuch und verziehe mich wieder. Lauschend.
Meist bettelt er nämlich, ob ich ihm beim Abtrocknen helfen könnte. Es bleibt ruhig.
Ich stehe in der Küche, als Kazu angezogen hereinkommt.
Klasse! Er hat sich selbst abgetrocknet und angezogen.

"Na dann können wir jetzt zu Abend essen."
"Was gibt es?"
"Die Reste von gestern. Nudeln mit Spinatsoße."
"Darf ich das machen?"

Und so stelle ich Kazu die Pfanne auf den Herd und die Schüsseln mit den Nudeln und der Soße auf den Tisch.
Noch  (:-P) mit Hilfe meiner Anweisung stellt Kazu den Herd an und gibt die Soße in die Pfanne.
Während die Soße sich erwärmt, lasse ich ihn die Wurst in Würfel schneiden.
Nun kommen die Nudeln (Spaghetti) und die Wurst dazu und alles wird verrührt.
Nun wird probiert.
Etwas fehlt. Furikake (japanisches Streugewürz). Perfekt.

"Mama, das habe ich gut gemacht, oder?"
"Na klar hast du das! Es schmeckt super!" :-D

Der Junge ist plötzlich so groß geworden.

Dienstag, der 14. Februar 2017

Heute bekommt mein Mann die Torten mit auf Arbeit.
Happy Valentine's Day!

Die Torten kommen bei ihm und seinen Kollegen super gut an. Zeit, sie euch mal näher vorzustellen. Ich meine die Torten, nicht die Kollegen. :-P


Hinten links befindet sich die Caracastorte. Sie besteht aus Nuss-Krokant-Böden, die mit einer Grand-Marnier-Buttercreme zusammengesetzt werden. Eine Marzipandecke und eine Glasur aus weißer Kuvertüre (mit Honig und Kondensmilch angereichert) komplementieren die Torte.
Durchmesser ca. 10 cm.



Hinten rechts seht ihr die Kanzleitorte. Zwischen drei Mandelbiskuitböden befinden sich Baumkuchenstücke, die durch Buttercreme aneinander haften. Die Torte ist mit Marzipan eingedeckt und mit Canache überzogen.
Die Ausgarnierung entstand dadurch, dass ich keine Lust aufs Herstellen von Schokospäne hatte (mit denen eigentlich der Rand ausgarniert wird) und die Röllchen mal so langsam weg mussten. Und ich hatte noch so viel Creme im Spritzbeutel. ... ^^;;
Letztendlich war es "to much". ^^;;
Dafür war es die leckerste Torte, fanden mein Mann und ich. :-) (Rezept folgt)
Durchmesser ca. 12 cm.


Vorne ist die Senatorentorte. Sie vereint Sacherboden, Baumkuchenstücke und Caracasboden, welche durch eine zitronige Canachecreme verbunden werden. Ummantelt mit Marzipan und überzogen mit reiner Kuvertüre (ein Mix aus 70%iger und Vollmilchkuvertüre) kommt sie edel daher.
Durchmesser ca. 15 cm.


Im Buch (Traumhafte Torten von Adolf Andersen) steht, dass der Konditor diese Torte oft an den Hamburger Senat geliefert hat.

Und hier noch einmal alle Torten im Anschnitt zum Vergleich.


Welche würdet ihr wählen?

"Traumhafte Torten" von Adolf Andersen

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Der Titel hält, was er verspricht. Adolf Andersens Torten sind wirklich große klasse. Das Buch hat bisher meine Erwartungen erfüllt und enthält Rezepte von deutscher Konditorenkunst auf hohem Niveau.

Mir gefällt auch die Einstellung des Konditors. So kann man auf der Umschlagseite lesen:
"Selbstverständlich ist das Rezept wichtig. Doch nur bei exzellenter Qualität der Zutaten kann eine Torte entstehen, die den Gaumen entzückt." Adolf Andersen

Nach einer Doppelseite mit Begriffserklärungen beginnt der Rezeptteil, der sich in folgende Kapitel gliedert:
Sahnetorten, Obsttorten, Cremetorten, Gebackene Torten, Eistorten.

Wie in einer Konditorei üblich, verwendet man bestimmte Grundrezepturen (wie z.B. für Mürbeteig oder Wiener Boden) für mehrere Torten.

Hier der Überblick.

SAHNETORTEN

Lübecker Nuss-Sahnetorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Nusssahne

Schwarzwälder Kirschtorte
Buttermürbeteig, Wiener Schokoladenboden, Kirschwassersahne, Schoko-Kirschwassersahne

Käsesahnetorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Käsesahne, Baiser

Französische Walnusstorte
Walnussboden, Vollmilch-Schokoladensahne

Schöppenstedter Sahnetorte
Buttermürbeteig, Schöppenstedter Boden, Vanillecreme (Version 1), Schokocreme, Schöppenstedter Sahne

Mousse au Chocolat Torte
Schokoladenboden, Dunkle Schokoladensahne

Himbeersahnetorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Himbeersahne

Zitronensahnetorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Baiser, Zitronensahne












Birnen-Riesling-Torte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Rieslingsahne











Jamaika-Sahnetorte
Buttermürbeteig, Wiener Schokoladenboden, Jamaikasahne, Birnen

Papagena-Sahnetorte
Sandboden, Mandel-Baiser, Canache, Sahne

Erdbeer-Orangen-Torte
Buttermürbeteig, Marzipan-Walnussboden, Bayerische Erdbeercreme

Erdbeersahnetorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Erdbeersahne

Friesentorte
Blätterteig, Sahne, Pflaumenmus

Tiramisu-Torte
Mandelbiskuit (Version 1), Mascarponesahne











OBSTTORTEN

Gemischte Obsttorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Vanillecreme (Version 2), Obst

Omelett-Torte
Biskuit, Sahnecreme (ohne Backen), Beeren

Kirschtorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Vanillecreme (Version 3), Sauerkirschen

Schwäbische Apfeltorte
Buttermürbeteig (Version 2), Wiener Boden, Grießcreme, Sahnecreme (zum Mitbacken), Äpfel












Preiselbeer-Vanillesahne-Torte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Vanillesahne (Version 1), Preiselbeeren

Holländische Kirschtorte
Blätterteig, Sahne, Kirschkompott

Himbeertorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Vanillecreme (Version 2), Himbeeren

Erdbeertorte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Vanillecreme (Version 2), Erdbeeren

Joghurt-Obst-Torte
Buttermürbeteig, Wiener Boden, Joghurtsahne, Obst

Rhabarbersahnetorte
Walnussboden, Rhabarberkompott, Vanillesahne (Version 2)

CREMETORTEN

Maharanitorte
Sacherboden Version 1, Trüffelmasse, Buttercreme

Caracastorte
Caracasboden, Grand-Marnier-Buttercreme (mit Ei)











Senatorentorte
Sacherboden Version 2, Caracasboden, Baumkuchen, Canache mit Zitronensaft











Kanzleitorte
Mandelbiskuit (Version 2), Baumkuchen, Buttercreme (mit Ei)











Mignontorte
Mignonboden, Zitronenbuttercreme (mit Ei)

Montegotorte
Montego-Eiweißböden, Schokoladenbuttercreme

Panamatorte
Panamaböden, Kaffee-Buttercreme

Pariser Torte
Wiener Mandel-Schokoladenboden, Vollmilch-Canache

Weincremetorte
Mandelbiskuit (Version 3), Rieslingcreme












GEBACKENE TORTEN

Baumkuchentorte
Baumkuchenmasse












Sachertorte, Version 1
Sacherboden Version 1, Johannisbeerkonfitüre, Schokoladenbuttercreme

Sachertorte, Version 2
Sacherboden Version 2











Sachertorte, Version 3
Sacherboden Version 3

Sachertorte, Version 4
Sacherboden Version 4, Aprikosenkonfitüre

Spanische Vanilletorte
Marzipan-Sandmasse


Die obere Torte.









Zimt-Mandel-Torte
Sandmasse mit Biskuitbröseln
Dieser Kuchen konnte uns nicht überzeugen.

Mohntorte
Buttermürbeteig, Mohnmasse, Streusel

Gebackene Käsetorte
Buttermürbeteig (Version 3), Käsemasse

Gebackene Florentiner Apfeltorte
Buttermürbeteig (Version 4), Marzipanmasse, Apfelfülle, Baiser

Herrentorte
Genfer Boden (Version 1), Canachefüllung

Indische Ingwertorte
Marzipan-Kakao-Sandmasse












Spanische Mandeltorte
Buttermürbeteig (Version 4), Mandelmasse

EISTORTEN

Fürst-Pückler-Eistorte
Genfer Boden (Version 2), Erdbeer-, Vanille-, Schokoladensahne




















Grand-Marnier-Eistorte
Genfer Boden (Version 3), Grand-Marnier-Soufflémasse, Baiser

Schneemus-Eistorte
Genfer Boden (Version 2), Makronen- und Himbeersahne





















Das Buch ist 2012 erschienen im Cadmos Verlag, Schwarzenbeck

Schwäbische Apfeltorte

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Die Schwäbische Apfeltorte setzt sich zusammen aus einem Buttermürbeteig, einem Wiener Boden, Grießcreme, Sahnecreme und Äpfeln.

Das Zusammenspiel aller Komponenten sorgt für einen schönen runden Geschmack und ehe man sich versieht, hat man die Gabel schon wieder in sein Tortenstück versenkt.

Viele Kinder (so auch mein Sohn) mögen jedoch keine gehobelten Mandeln, weswegen ich die Torte beim zweiten mal nur aprikotiert habe.

Das Rezept stammt aus dem Buch "Traumhafte Torten" von Adolf Andersen (HIER geht es zur Buchvorstellung). Jedoch fand ich das Rezept ausnahmsweise nicht ganz stimmig, weswegen ich es leicht abgeändert vorstellen werde.

Zutaten für eine Springform von 26 cm Durchmesser

Buttermürbeteig
175 g Butter
75 g Puderzucker
1 Prise Salz
Mark von 1/2 Vanilleschote
2 Eigelb
230 g Mehl Type 550 oder 1050

Wiener Boden
25 g Butter
50 g Mehl Type 550 oder 405
55 g Weizenstärke
2 Eier
90 g Zucker
1 kleine Prise Salz

Grießcreme
140 ml Milch
25 g Zucker
abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone
26 g Weizengrieß
20 g Eigelb
1 Prise Salz

Belag
1,2 kg Boskop Äpfel
40 g Zucker (Menge kann nach Belieben geändert werden)
1 TL Zimt  (Menge kann nach Belieben geändert werden)

Sahnecreme
3 Blatt Gelatine
250 g Sahne
20 g Weizenstärke
45 g Zucker
Mark von 1/2 Vanilleschote
2 Eigelb
1 Prise Salz

Ausgarnierung
Aprikosenkonfitüre (etwa 3 EL)
geröstete, gehobelte Mandeln
Hagelzucker

Zubereitung

Buttermürbeteig anwirken
Mehl in eine Schüssel sieben.
Kalte Butter in kleinen Würfeln dazugeben und mit dem Mehl zu einer sandigen Masse verreiben.
Puderzucker, Salz, Vanillemark und Eigelb miteinander verrühren, dazugeben und alles miteinander zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einem Quader formen, in Folie wickeln und im Kühlschrank 2 h oder über Nacht ruhen lassen.

Wiener Boden
Boden einer Springform mit Backpapier auslegen.
Der Rand braucht nicht ausgelegt oder gefettet zu werden.
Ofen auf 170°C O/U-Hitze vorheizen.
Butter schmelzen.
Mehl und Weizenstärkepuder mischen und sieben.
Eier mit Zucker und Salz in einem Wasserbad aufschlagen, bis die Masse etwa 38°C erreicht. Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und weiter schaumig aufschlagen, bis die Masse deutlich an Volumen zugenommen hat und beim Herausnehmen des Quirls die Masse dick-sämig hinunterfließt.
Das Mehl-Stärke-Gemisch untermelieren.
Flüssige Butter am Rand hinzufügen und unterziehen.
Masse in die Springform füllen. Einmal leicht mit der Form auf die Arbeitsfläche klopfen, um größere Luftlöcher zu entfernen.
Im vorgeheizten Ofen bei 170°C O/U-Hitze ca. 25–30 min backen.
Der Kuchen ist fertig, wenn sich die Oberfläche elastisch anfühlt (bei Druck zurückfedert).
Ggfs. Stäbchenprobe.

Den Boden auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Wird der Boden erst am nächsten Tag weiterverarbeitet, kann man ihn luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur problemlos lagern.


Vom Wiener Boden einen Deckel abschneiden, so dass man einen ca. 1,5 cm dicken Boden erhält.
Der Deckel wird nicht weiter benötigt.

Form auslegen
Springform mit Backpapier auslegen.
Mürbeteig 4–5 mm dick ausrollen und mit dem Springformrand einen Boden ausstechen.
Den Boden in die Form legen und stippen (mit einer Gabel Löcher einstechen).

Den restlichen Teig zu einer Rolle formen, diese zu einem ca. 5 cm hohen Rand ausrollen und in die Form stellen.

Den Wiener Boden auf den Mürbteigboden legen. Gegebenenfalls den Wiener Boden zurechtschneiden.

Grießcreme
Alle Zutaten in einen kleinen Topf geben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Einmal kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen.
Die heiße Creme auf den Wiener Boden geben und gleichmäßig verstreichen.

Belag
Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Mit der Wölbung nach oben dicht an dicht auf die Grießcreme setzen.
Mit Zimtzucker bestreuen.


Sahnecreme
Blattgelatine in reichlich Wasser ca. 10 min einweichen.
Sahne mit den übrigen Zutaten unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Creme bindet.
Gelatine gut ausdrücken und in der heißen Creme auflösen.
Die Creme über die Äpfel geben und alle Zwischenräume füllen.
Zum Schluss sollten die Äpfel noch ein wenig herausragen.

Backen
Im vorgeheizten Ofen bei 170°C O/U-Hitze ca. 45 min backen.
Die Torte in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Ausgarnieren
Torte aprikotieren und mit Mandelblättchen und Hagelzucker bestreuen.


Torte aus der Form lösen und servieren.




Quelle: "Traumhafte Torten" von Adolf Andersen, Cadmos Verlag 2012

Wochenrückblick 15.2.–21.2.

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Mittwoch, der 15. Februar 2017

Für das Elterncafé heute habe ich eine Tiramisu-Torte nach Andersen vorbereitet.
Die fein-cremige Torte hat allen sehr gut geschmeckt.


Das Elterncafé bietet Eltern die Möglichkeit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und ggfs. beantwortet zu kommen. :-P
Man erfährt jedes Mal viel über den Schulablauf, über Probleme an der Schule oder mit Lehrern.
Klatsch und Tratsch bei Kaffee und Kuchen. :-D

Donnerstag, der 16. Februar 2017

Am Samstag feiert Kazu seinen Geburtstag mit seinen Freunden nach. Für diesen Anlass hat er sich wieder die Bärchentorte gewünscht, die ich ihm bereits letztes Jahr zum Geburtstag gebacken hatte.
Heute backe ich dafür die Sacherböden.
Die größte Schwierigkeit besteht darin, nicht zu naschen. Denn es werden alle Reste gebraucht. Das ist sooo hart!


Freitag, der 17. Februar 2017

Ich begleite Kazu bis in die Schule, denn ich habe mich heute für die Lesestunde angemeldet.
Es ist mein erstes Mal und ich bin gespannt, was da auf mich zukommt.
An der Tafel stehen pärchenweise mehrere Namen. Das sind die Kinder, die heute vorlesen werden.
Das Vorlesen findet in der Schulbibliothek statt.
Ich bekomme Lesehefte für Leseanfänger in die Hand gedrückt und begebe mich damit mit dem ersten Kind in die Bibliothek. Jedes Kind soll etwa 10 min vorlesen.
Die Zeit einzuhalten ist sehr schwierig und die 10 min empfinde ich als viel zu kurz.
Nach den ersten zwei Erstklässlern sind Kazu und sein Freund dran, was wohl Zufall ist.
Da sie unschlüssig sind, welches Buch aus der Bibliothek sie lesen wollen, drücke ich ihnen kurzerhand "Pan Tau" in die Hand.
Dann müssen alle Kinder zum Morgenkreis und anschließend geht es zum Frühstücken. Ich habe derweil Pause und entscheide mich zu warten und selbst derweil etwas zu lesen.
Die Kinder kommen vom Frühstück zurück und zwei weitere Pärchen lesen vor, bis es wieder Zeit für die Hofpause ist und Feierabend für mich.
Mein Fazit: Die Kinder sind mit Freude dabei und wollen mit Vorlesen gar nicht aufhören.
Ich fand es interessant zu erfahren, wie unterschiedlich das Lesevermögen der Kinder ist.
Aber es war auch interessant, auf diese Weise einen kleinen Einblick in den Schulalltag zu bekommen. Leider empfand ich diesen Einblick eher negativ, denn alles wirkte so unruhig auch durch die vielen Unterbrechungen.
Um Elternstunden zu sammeln, ist die Lesestunde (es waren 2,5 h) aber eine schöne Sache. Besser als putzen. :-P

Zu Hause geht es weiter mit der Bärchentorte.
Einstreichen und bekrümeln.



Samstag, der 18. Februar 2017

Und fertig ausgarnieren:


Nach dem Mittagessen wird Kazus Freund M. vorbeigebracht, der heute bei uns übernachten wird.
Zusammen gehen wir zum Bahnhof, wo wir die restlichen vier Kinder in Empfang nehmen.
Wir fahren gemeinsam ins Kino, um uns Lego Batman anzuschauen. Es gab viel Kindergelächter zu hören und auch unsere Kindergeburtstagsrunde fand den Film super lustig.
Mich hat der Film nicht ganz so überzeugt, auch wenn viele Anspielungen und Szenen wirklich gut waren. Den "The Lego Movie" fand ich dagegen große Klasse. Der Lego Batman aber war mir zu albern und auch zu überladen. Trotzdem ein "must see" für einen DC-Comic Fan. :-D

Nach dem Kino gab es bei uns zu Hause dann die Bärchentorte, Brezeln und Obst. :-)

Sonntag, der 19. Februar 2017

Die Bärchentorte ist aufgefuttert und ich backe uns mit dem restlichen Mascarpone, den ich für die Tiramisu-Torte besorgt hatte, eine Zebra-Topfentorte nach einem Rezept von Eveline Wild (nur mit etwa halb so viel Zucker). Leider sind die Streifen nicht sehr ausgeprägt und ich verspüre das dringende Verlangen, gleich einen neuen Versuch zu starten. Doch der Mascarpone ist nun aufgebraucht. Nun ja, bei der nächsten Gelegenheit vielleicht. Denn geschmeckt hat die Topfentorte sehr gut.


Montag, der 20. Februar 2017

Der Vorteil, wenn man solch kleine Torten (Törtchen) bäckt, ist, dass sie schnell aufgegessen sind und man wieder etwas Neues backen kann. :-D

Und da ich noch Boskop-Äpfel da habe, nehme ich heute die "Gebackene Florentiner Apfeltorte" von Andersen in Angriff. Auf die süße, ungebackene Baiserschicht verzichte ich jedoch. Die Torte schmeckt auch ohne ganz wunderbar. Nicht einmal die Rosinen stören.


Die halbe Torte (Durchmesser 12 cm) schenke ich mit den besten Genesungswünschen einer Freundin, die sich an den Augen verletzt hat.
Den Rest naschen mein Mann und ich auf. Wir lieben beide Apfelkuchen. Sorry, Kazu. Du darfst beim nächsten Mal probieren. Denn diese Torte backe ich sicher bald wieder. :-)

Dienstag, der 21. Februar 2017

Heute gab es einen Vorfall, der mein Selbstwertgefühl stark erschüttert hat.
Die Psychotherapie damals hat zwar sehr geholfen, aber der Vorfall hat mir deutlich gemacht, wie sensibel ich doch bei gewissen Themen bin. Und es ist erschreckend, welch starke negative Gefühle daraus entstehen können.
Es war schwer, dieser Gefühle Herr zu werden. Doch meine beiden Männer waren so lieb und verständnisvoll, dass ich mich wieder fangen konnte.

Zuerst hatte ich es mit Backen versucht, aber das hat nicht so gut geklappt. (Wenn ich in negativer Stimmung backe, wirkt sich das auch negativ aufs Backergebnis aus. :-( )
Darüber reden ist doch immer die beste Lösung.

Ein Fall für den Psychologen? Gut möglich, aber ich bin nicht mehr in Therapie. Vielleicht hilft ja auch ein gutes Gespräch mit einer Freundin.

Was macht ihr, wenn ihr euch voll negativ geladen fühlt? So dass ihr euch selbst nicht mehr leiden könnt. (Falls ihr das Gefühl kennt.)

Caracastorte

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Das Rezept für diese Caracastorte stammt aus dem Buch "Traumhafte Torte" von Adolf Andersen. Die Torte besteht aus vier Caracasböden (das sind Marzipan-Krokant-Böden), die mit einer Grand-Marnier-Buttercreme zusammengesetzt werden. Die Torte wird mit Marzipan eingedeckt und nach Andersen mit einer hellen Schokoladenglasur überzogen.

Da ich das Buch durchbacke, kann ich nicht jedes Rezept posten, da ich sonst gegen das Urheberrechtsschutzgesetz verstoßen würde.

Ich habe mich daher entschieden, von den vier Torten (Sachertorte, Caracastorte, Kanzleitorte, Senatorentorte), die ich letztens getestet habe, das Rezept für die Caracastorte zu posten.
Zum einen haben mir die Caracasböden sehr gut gefallen.
Die Torte ist auch insgesamt sehr gelungen, wobei ich Andersens Buttercreme noch mit Mandelcreme (Mandelpudding) verfeinert habe, um die Creme etwas leichter zu machen.
Zum anderen ist es eine "Basistorte" (<-- mir fällt gerade kein besseres Wort ein), während die Kanzleitorte und die Senatorentorte sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammensetzen.
(Die Baumkuchentorte werde ich auch noch posten.)
Die Sachertorte ist zwar auch eine "Basistorte", aber in dem Buch gibt es vier verschiedene Versionen. Die möchte ich erst einmal alle testen. :-D

Dieser Caracasboden kommt auch in der Senatorentorte von Andersen zum Einsatz (der untere Boden).


Eine weitere Torte, für die ein Caracasboden verwendet wird, ist die Ananas-Sahnecreme-Kuppeltorte (der untere Boden). Das Rezept ist jedoch etwas anders.



Zutaten für eine Torte von 26 cm Durchmesser

Krokant
10 g Butter
1 EL Zucker
50 g gehackte Mandeln oder Haselnusskerne

Caracasböden
60 g Butter
60 g Mehl
60 g Krokant
60 g Biskuitbrösel
7 Eigelb
70 g Marzipanrohmasse
40 g Zucker
1 Prise Salz
7 Eiweiß
150 g Zucker

Buttercreme
400 g Butter, Zimmertemperatur
170 g Zucker
1 Prise Salz
Mark von 1 Vanilleschote
4 Eier
60 ml Grand Marnier

Marzipandecke
300 g Marzipan

Weiße Schokoladenglasur
120 g weiße Kuvertüre
20 g dünnflüssiger, heller Honig
70 ml Kondensmilch, Zimmertemperatur  (ich hatte eine mit 7,5% Fettgehalt)

Ausgarnierung
Buttercreme
weiße Kuvertüre oder Marzipan

Zubereitung

Krokant
In einer kleinen Pfanne Butter und Zucker erhitzen. Mandeln oder Nüsse zugeben und unter Rühren hellbraun karamellisieren.
Den Krokant auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech oder einer geölten Marmorplatte ausbreiten und auskühlen lassen.


Caracasböden
Auf die Rückseite von Backpapier vier Böden à 26 cm Durchmesser aufzeichnen.
Ofen auf 170°C O/U-Hitze vorheizen.

Butter schmelzen.
Mehl sieben. Mit dem abgekühlten Krokant und den Biskuitbröseln mischen.
Eigelb mit Marzipanrohmasse, Zucker und Salz verkneten, dann schaumig schlagen.
Eiweiß und Zucker zu cremigen Schnee aufschlagen. Den Zucker dabei in etwa drei Etappen hinzufügen.
Vom Eischnee etwa ein Drittel abnehmen und unter die Eigelbmasse rühren.
Den restlichen Eischnee mit dem Mehlgemisch dazugeben und zusammen unterheben.
Zuletzt die Butter unterziehen.

Aus der Masse vier Böden großzügig aufstreichen.
Im vorgeheizten Ofen bei 170°C O/U-Hitze ca. 12–15 min backen.

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, Backpapier abziehen und aus den Böden Kreise von 26 cm Durchmesser ausstechen.

Buttercreme
Butter mit 60 g Zucker, Salz und Vanillemark schaumig schlagen.
Die Eier mit dem restlichen Zucker warm schlagen, vom Wasserbad nehmen und weiter gut aufschlagen.
Etwa 1/3 der Eimasse mit der Buttermasse verrühren.
Dann den Rest der Eimasse untermelieren.
250 g der Buttercreme abnehmen und diese Menge mit dem Alkohol verrühren.
Die Grand-Marnier-Buttercreme wird zum Füllen verwendet, die restliche Buttercreme für den Einstrich und die Ausgarnierung.

Zusammenbau
Einen Boden in einen Tortenring oder in den Springformrand einlegen.
Anm.1: Man kann auch gut ohne Ring bzw. Form arbeiten.
Anm.2: Die Böden sind so saftig, dass ein Tränken nicht erforderlich ist.

Ein Drittel der Grand-Marnier-Buttercreme darauf verteilen.
Zweiten Boden auflegen, leicht andrücken.
Die Hälfte der restlichen Grand-Marnier-Buttercreme auf dem Boden verstreichen.
Dritten Boden auflegen, leicht andrücken.
Restliche Grand-Marnier-Buttercreme auf dem Boden verstreichen.
Vierten Boden auflegen, leicht andrücken.

Ggfs nun den Ring entfernen.
Die Torte mit der Buttercreme dünn einstreichen.
Anm.: Ich stelle die Torte jetzt kalt, da sie sich dann aufgrund höherer Festigkeit besser eindecken lässt.

Eindecken mit Marzipan
Marzipan auf Frischhaltefolie ca. 1 mm dick zu einer runden Fläche von etwa 33 cm Durchmesser ausrollen.
Tipp: Gegen das Festkleben hilft gesiebter Puderzucker.

Marzipandecke auf die Torte legen.


Luft ausstreichen. Die Seiten ohne Ziehen andrücken, am unteren Ende muss man das Marzipan etwas zusammendrücken, um Faltenbildung zu vermeiden.


Überschuss am unteren Rand abschneiden. Rand glätten


und eine saubere Kante ausformen.


Weiße Schokoladenglasur
Kuvertüre temperieren (auflösen bei 40–45°C, herunterkühlen auf 26°C, wieder erwärmen auf Verarbeitungstemperatur von 28°C).
Honig leicht erwärmen und mit der Kondensmilch in die Kuvertüre rühren.
Torte mit der glatt gerührten Glasur überziehen.

Ausgarnierung
Mit Buttercremerosetten und Aufleger ausgarnieren.

Anm.: Ich habe Aufleger aus Marzipan verwendet.
Dazu Marzipan ausrollen, dünn mit heißer Kakaobutter bestreichen und Kreise ausstechen.


Anm. Meine Torte hat einen Durchmesser von ca. 10 cm.


Quelle: "Traumhafte Torten" von Adolf Andersen, Cadmos Verlag 2012

Baumkuchentorte

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Der Baumkuchen ist eine typisch deutsche Spezialität. Das edle Gebäck besteht aus vielen dünnen Schichten, die nacheinander gebacken werden.

Die Grundrezeptur für die Baumkuchenmasse wird in den Leitsätzen für Feine Backwaren geregelt.
So muss die Masse auf 100 g Mehl und/ oder Stärke mindestens 100 g Butter und mindestens 200 g Vollei enthalten.
Mandeln, Marzipanrohmasse, Nüsse und/ oder Nougat können zugesetzt werden.
Backpulver und Emulgatoren werden nicht verwendet.
Die Butter darf nicht durch andere Fette ersetzt werden.

Seit Konditormeister Juchheim während des 1. Weltkriegs den Baumkuchen in Japan bekanntmachte, ist der Baumkuchen in Japan sehr beliebt. Es gibt sogar Läden und Cafés, die nur Baumkuchen anbieten.

In meiner Familie wird der Baumkuchen ebenfalls sehr gerne gegessen und ich habe auch schon mehrere Rezepte ausprobiert.

Das Rezept von Andersen hat uns alle überzeugt. Schön saftig und aromatisch ist seine Baumkuchentorte, die noch mit zwei Marzipanschichten angereichert wird.

Zutaten für eine Torte von 26 cm Durchmesser

Anm. Meine Torte auf dem Foto hat einen Durchmesser von 15 cm (1/3 des Rezepts)

Baumkuchenmasse
160 g Butter
9 Eigelb
Mark von 1 Vanilleschote
1/2 TL Salz
9 Eiweiß
180 g Zucker
70 g Sahne
80 g Mehl
80 g Weizenstärke

Füllung
120 g Marzipanrohmasse
8 TL Läuterzucker (von mir hinzugefügt)
4 TL Amaretto (von mir hinzugefügt)

Aprikotur
Aprikosenkonfitüre (von mir hinzugefügt)

Überzug
300 g Mandelnougat
Anm. Ich habe einen Schokoladenüberzug verwendet. Kakaofettglasuren u.ä. kommen überigens bei Baumkuchen nicht zum Einsatz.

Randgarnierung
40 g gehackte Mandeln (bei mir sind es gehobelte Mandeln)

Zubereitung

Baumkuchenmasse
Butter zerlassen.
Eigelb mit Vanillemark und Salz schaumig rühren.
Eiweiß und Zucker, den man in drei Etappen zugibt, zu cremigen Schnee schlagen.
Mehl und Weizenstärke mischen und sieben.
Die Eigelbmasse in den Eischnee melieren, dabei das Mehl-Stärke-Gemisch unterziehen.
Die flüssige, abgekühlte Butter unterziehen.
Sahne cremig aufschlagen und unterheben.

Füllung
Marzipanrohmasse mit Läuterzucker und Amaretto streichfähig rühren.

Backen
Ofengrill auf 240°C vorheizen.
Backpapier in die Springform einspannen.
Den Boden gleichmäßig mit einer dünnen Schicht (2–3 mm Dicke) der Baumkuchenmasse bedecken.
Unter dem Grill etwa 3 min backen, bis der Boden hellbraun gebacken ist.
Den gebackenen Boden mit einer weiteren dünnen Schicht an Baumkuchenmasse bedecken. Unter den Grill schieben und hell backen.

Die Hälfte der Füllung auf dem zweiten Boden verteilen.

Dann wieder eine dünne Schicht Baumkuchenmasse aufstreichen und backen.
Noch zwei weitere Schichten backen.

Die restliche Füllung aufstreichen.
Dann weitere Baumkuchenschichten backen, bis die Masse aufgebraucht ist.
Zum Schluss sollte die Torte 12 Baumkuchenschichten aufweisen.

Die Torte aus der Form schneiden, auf Backpapier oder Folie gestürzt umgekehrt auskühlen lassen.
Torte gut verpackt über Nacht ruhen lassen.

Anm. Baumkuchentorten werden meist in einer Form mit konischem Rand gebacken und daher im gestürztem Zustand ausgarniert.
Meine Torte habe ich, wie man an den Marzipanschichten gut erkennen kann, ungestürzt ausgarniert.

Am nächsten Tag die Torte aprikotieren und dann mit Schokoladenglasur überziehen.
Oder nach Andersen die Torte ohne Aprikotur mit temperiertem Nougat (ca. 22–25°C) bestreichen.
Mit Mandeln rändern.



Quelle: "Traumhafte Torten" von Adolf Andersen, Cadmos Verlag 2012

Hier KLICK geht es zu meiner Buchvorstellung von "Traumhafte Torten" und der Übersicht der Rezepte.

Übrigens:
Andersen verwendet Baumkuchenstücke in seiner Kanzleitorte


und in seiner Senatorentorte



Aus der Baumkuchenmasse kann man auch Baumkuchenspitzen herstellen (auf dem Foto seht ihr die Baumkuchenspitzen nach Siefert).
Sieferts Rezept ist sogar fast identisch mit dem von Andersen.


Und Petit Fours (auf dem Foto seht ihr die Ananasecken nach Matheis).

Wochenrückblick 22.2.–28.2.

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Mittwoch, der 22. Februar 2017

Der Schokoladenkuchen, den ich am Vortag im Frust gebacken habe, ist etwas trocken geworden.
Es ist die "Indische Ingwertorte" nach Andersen nur ohne Ingwer. So richtig kann er uns alle nicht überzeugen. Hätte ich ihn mit guter Laune gebacken, wäre er bestimmt super lecker geworden, meint ihr nicht auch. :-D
Na ja, zumindest etwas besser.


Donnerstag, der 23. Februar 2017

Alltag.

Freitag, der 24. Februar 2017

Heute habe ich mal dran gedacht, mein Mittagessen zu fotografieren. *g*
Mittags gibt es bei mir meist sehr einfache Küche, da ich ja nur für mich koche. Und ich mag es gerne heiß. Da habe ich weder Lust noch Zeit für Fotos. Doch der Rosenkohl in Miso-Dressing schmeckt auch lauwarm sehr gut. Und da ich schon lange kein herzhaftes Rezept mehr gepostet habe, dachte ich, das wäre eins. :-)


Samstag, der 25. Februar 2017

Mein erster Versuch, die Spanische Mandeltorte nach Andersen zu backen, erfolgte am 20.2. zeitgleich mit der sehr köstlichen Apfeltorte Florentiner Art. Ich habe beide Torten in Ringen von 12 cm Durchmesser gebacken. Beim Rausnehmen habe ich den Fehler begangen, die Mandeltorte am Ring zu fassen. Tja, und als ich das Törtchen anhob, flutschte es mir mitsamt dem Backpapier, in das ich den Ring eingeschlagen hatte, aus der Form. Mandeltortekatastrophe.
Zuerst war ich natürlich super frustriert. Aber als ich von der Torte probierte, fand ich das Missgeschick nicht mehr so schlimm. Die Torte war nämlich viel zu süß!

Heute also erfolgte der zweite Versuch. Dieses Mal nehme ich fast 50% weniger Zucker (und zwar 90 g). Und ersetze einen Teil durch Kokosblütenzucker. Ein Teil der gemahlenen Mandeln ersetze ich noch durch Mandelmehl. Und ich backe die Torte in einer Springform von 15 cm Durchmesser. Sicher ist sicher. *g*
Die Mandelmasse erinnert mich geschmacklich an eine Crème d'amande. Die Torte schmeckt gut, aber auch sehr mächtig. Am besten schmeckt mir die Kombination von Mürbeteig und Mandelmasse. Doch irgendwie fehlt etwas. Etwas frisches.


Mittags fahre ich mit Kazu zu einem Einführungsworkshop Parkour. Die Kurse richten sich an Kinder von 8 bis 12 Jahren und da er nun 8 Jahre alt geworden ist, habe ich Kazu (natürlich mit seinem Einverständnis) zu dem Workshop angemeldet.
Nach ein wenig Theorie (was ist Parkour und die Philosophie dahinter) wird erst einmal aufgewärmt.
Etwas zum Aufwärmen könnte ich auch gebrauchen, denn das Training findet draußen statt! (Bei jedem Wetter!) Wenigstens regnet es nicht.
Und ich finde auch sehr spannend zuzusehen.
Technikübungen, Reaktions- und Beweglichkeitsspiele, laufen, springen und Kraftübungen stehen an.
Für Kazu sind die zwei Stunden viel zu schnell vergangen. Ich bin über das Ende froh, denn mir ist kalt.
"Mama, können wir noch bleiben?"
Seufz. Ich lasse mich erweichen und so toben er und noch ein anderer Junge aus dem Workshop noch eine gute Viertelstunde herum.
Haben die eine Energie! Da wird man ganz neidisch.

"Hat es dir gefallen?" frage ich ihn. "Soll ich dich zum Training anmelden?"
"Ja!"
Na, das freut mich. :-)))

Sonntag, der 26. Februar 2017

Für heute habe ich mir Andersens Torten mit Blitzblätterteig vorgenommen. Das sind die Friesentorte und die Holländische Kirschtorte. Ich beginne mit der Herstellung des Blätterteigs.

Und wieder ein Mittagessenfoto! ^__^
Es gibt mal wieder Okonomiyaki.
Das gibt es bei uns so oft, dass es wirklich erstaunlich ist, dass ich noch kein Rezept dafür auf dem Blog habe.


Nachmittags ist es dann so weit. Mein Mann fährt mit Kazu zur Rennmauszüchterin.
Das Zuhause für die Mäuse ist fertig und kann bezogen werden.


Ich bin gespannt, was für Mäuse Kazu mit nach Hause bringen wird.
Da! Sie kommen zurück. Mit zwei Rennmausbrüdern. Eine ist goldbraun-weiß, die andere weiß mit grauen Schattierungen.


Die sind niedlicher, als ich gedacht habe. Ich geb's ja zu. :-P

Aufgrund des "Mäuse anschauens" habe ich das Füllen der Blätterteigplatten kurzerhand auf morgen verschoben.

Montag, der 27. Februar 2017

Da hat Kazu (und nicht nur er^^) ein ganz schön aufregendes Wochenende gehabt.
Und heute ist in der Schule ebenfalls Action angesagt. Denn nachmittags wird Fasching gefeiert. Kazu und sein Freund Valli gehen als Kazu und Valli. (Also unverkleidet. :-D)

Ich setze die Friesentorte und die Holländische Kirschtorte ein. (Durchmesser 10 cm).


Die Sahnecremes bei beiden ist die gleiche. Sie unterscheiden sich nur in der Füllung (Friesentorte ist mit Pflaumenmus gefüllt, die Kirschtorte mit Kirschkompott) und der Ausgarnierung der oberen Platten. Die hintere Hälfte ist die Friesentorte.

Geschmacklich finde ich sie so lala. Aber das kann auch daran liegen, dass ich grundsätzlich solche Torten nicht mag. ^^;;

Für das Kuchenbüfett, dass es heute zum Vesper geben soll, backe ich den Kindern Hundebrötchen, also japanische Cream Pan. Die sind bei den Kindern sehr beliebt. Eins esse ich gleich auf. *g*


Dienstag, der 28. Februar 2017

Der Februar geht zu Ende. Zeit, um den März zu planen. Einiges ist liegengeblieben, was ich unbedingt anpacken muss. Einige Mails sind auch fällig. Und der "was backe ich wann im März?"-Plan muss erstellt werden.
Da Mitte März die neue Küche kommt (ich bin ja sooo aufgeregt), werde ich wohl mehr Zeit mit Einräumen (und zig-mal umräumen) als mit Backen verbringen. *g*

Orangen-Schokolade-Tartelettes Caprice オレンジとガナッシュのタルト キャプリス

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Diese Orangen-Schokoladen-Tartelettes waren mein persönliches Highlight im Februar.
Die Kombination von Aromen und Texturen war absolut stimmig.

Ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt, hochwertige Zutaten zu verwenden und den Aufwand nicht zu scheuen.
Wieder einmal ein fantastisches Törtchen aus dem Buch "Decoration Technics" von Yûko Kumagai.

Zutaten für 4 Tartelettes von 5,5 cm Durchmesser

Mürbeteig (pâte sucrée)
35 g Butter
25 g Puderzucker
20 g Eigelb
1 bis 2 Tropfen Vanilleextrakt
60 g Mehl Type 405

Schokoladenbiskuit (biscuit chocolat san farine)
30 g Eiweiß (1 Eiweiß)
30 g Zucker
20 g Eigelb (1 Eigelb)
13 g Kakaopulver

2 kandierte Orangenscheiben

Ganache
60 g Vollmilch Kuvertüre
50 g Sahne

Knuspergarnitur (Tuile Cacao)
10 g Butter
10 g Wasser
22 g Zucker
9 g Mehl
2 g Kakaopulver
10 g Kakaonibs

Schokoladenspiegelglasur
2 g gemahlene Gelatine
10 g Wasser
87 g Milch
60 g Zucker
20 g Kakaopulver

Ausgarnierung
2 kandierte Kumquat
Gezuckerte Yuzuschalen (alternativ Orangenschalen)
Gehackte Pistazien

Kandierte Orangenscheiben und gezuckerte Yuzuschalen


Zubereitung

Mürbeteig (pâte sucrée)
Butter mit Puderzucker cremig rühren. Eigelb und Vanille einrühren. Mehl zugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. In Folie gewickelt ein paar Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Teig 3 mm dick ausrollen, Kreise von 10 cm Durchmesser ausstechen und die Formen damit auslegen. Überschüssigen Rand abschneiden. Boden stippen.
1 h kalt stellen.

Formen mit Backpapierkreisen auslegen und Backgewicht einfüllen.

Im vorgeheizten Ofen bei 190°C O/U-Hitze ca. 10 min backen.
Backgewicht und Backpapier entfernen und weitere 5 min backen, bis die Tartelettes goldbraun sind.

Abkühlen lassen.

Schokoladenbiskuit (biscuit chocolat san farine)
30 g Eiweiß schaumig schlagen. Wenn das Eiweiß Volumen bekommt, den Zucker dabei in zwei Etappen hinzufügen. Zu einem festen Eischnee aufschlagen.
Eigelb hinzufügen und einrühren.
Kakao auf die Masse sieben und den Kakao mit Hilfe eines Schabers und schneidenden Bewegungen einmelieren.
Die Biskuitmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und 5 mm dick verstreichen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C O/U-Hitze etwa 7–8 min backen.
Boden mit Backpapier vom Blech nehmen und abgedeckt auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Kreise von 4,5 cm Durchmesser ausstechen.

Kandierte Orangenscheiben
in kleine Würfel schneiden. Am besten nur das Innere verwenden.

Ganache
60 g Vollmilch Kuvertüre klein hacken.
Sahne kurz aufkochen lassen und über die gehackte Schokolade geben.
1 min ruhen lassen, dann von der Mitte aus in kleinen Kreisen langsam umrühren.
Immer größere Kreise ziehend umrühren, bis man eine schöne glatte und glänzende Ganache erhält.

Zusammenbau
Biskuitboden in den Mürbteigboden legen, Orangenwürfel darauf geben und mit Ganache bedecken.


Die Tartelettes in den Kühlschrank stellen und die Ganache fest werden lassen.

Knuspergarnitur (Tuile Cacao)
Butter zum Schmelzen bringen, Wasser und Zucker einrühren.
Mehl mit Kakaopulver mischen und sieben. Dazugeben und einrühren.
Kakaonibs einrühren.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech Kleckse geben und hauchdünn verstreichen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze etwa 10–15 min backen.


Schokoladenspiegelglasur
Gelatine mit dem Wasser anrühren und ca. 10 min quellen lassen.
In einem nicht zu kleinen Topf Milch mit Zucker und Kakaopulver verrühren und bei mittlerer Hitze unter Rühren zum Kochen bringen.
Anfangs schäumt es zwar, doch dann setzt sich der Schaum, wenn der Kakao beginnt einzudicken.
Bis etwa 103°C erhitzen. Die Glasur sollte nun schön sämig und glänzend sein.
Etwas abkühlen lassen.
Die gequollene Gelatine dazugeben und in der Ganache auflösen.
Durch ein Sieb in eine Schüssel füllen, die Oberfläche bis zur Verwendung mit Frischhaltefolie abdecken.

Ausgarnierung
Die Schokoladenglasur auf der Oberfläche der Tartelettes verteilen.
Die Glasur anziehen lassen.
Die Tuile Cacao in Stücke brechen.
Die Tartelettes mit Tuile-Stücken, einer halben Kumquat, Yuzu- oder Orangenschalen und gehackten Pistazien ausgarnieren.


Quelle: Yûko Kumagai, Decoration Technics, Asahiya Shuppan Inc., 2007

Wochenrückblick 1.3.–7.3.

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Mittwoch, der 1. März 2017

Da Kazu nach dem Einführungsworkshop für Parkour gesagt hat, dass er gerne weitermachen möchte, habe ich ihn zum Probetraining angemeldet.
Ich finde er schlägt sich tapfer, auch wenn er der kleinste und wahrscheinlich auch jüngste der Teilnehmer ist.


Mir gefällt das Training sehr gut und auch Kazu ist trotz der kalten Hände begeistert.
Dann werde ich ihn mal für den Kurs anmelden. :-)

Donnerstag, der 2. März 2017

Meine Freundin hat Urlaub und wir wollen heute zusammen den Tag verbringen.
Nach einer feinen Schale Matcha bei ihr zu Hause gehen wir zum Mittagessen ins Sticks'n Sushi.
Das Restaurant hat ein edles Ambiente. Mäntel und Schals werden uns abgenommen und dann wird uns die Karte gebracht.

Wir bestellen beide das "Small Chaos". Eine Schale mit Sushireis und Lachs, Shiitake, Avocado, Zuckerschoten, Forellenrogen und Sesam.
Leider entspricht das servierte Geschirr nicht dem, was auf der Karte abgebildet ist.
Schmecken tut es ganz gut.


Dazu bestellen wir uns jeder einen Spieß. Auf dem Foto sieht man meinen Makrelenspieß, den ich gleich probieren musste (wir mussten lange auf die zwei Spieße warten). Deswegen gibt es ein "Ah, Foto vergessen!"-Foto. ^_-


Als Beilagen gibt es leckere Edamame und Blumenkohl in schwarzer Sesam-Trüffelsoße.


Da die Portionen wesentlicher größer sind als erwartet, sind wir beide pappsatt, als wir das Restaurant verlassen. Ich bin spät dran und muss mich beeilen, denn ich muss noch Kazu von der Schule abholen.
Es hat gut getan, sich mal wieder alles von der Seele zu reden und sich auszutauschen. Und natürlich einfach nur zu schnacken. :-D

Freitag, der 3. März 2017

Sport, Haushalt, etc.

Samstag, der 4. März 2017

Heute ist es mild und sonnig.
Auf dem Heimweg vom Einkaufen entdecke ich mein erstes Schneeglöckchen.
Ja! Der Frühling ist da! :-)


Kazu und ich verbringen das schöne Wetter draußen auf der Wiese. Ball spielen, herumtoben, auf der Wiese liegen.
Fabian holt Kazus Fahrrad aus dem Winterschlaf, so dass Kazu freudig noch einige Runde mit dem Fahrrad dreht, das ihm mittlerweile schon viel zu klein ist. (Der Osterhase weiß Bescheid. ^_-)

Da der Frühling so mächtig anklopft, ist mir nach bunten Torten. Und so gibt es für das Wochenende eine gemischte Obsttorte, ganz klassisch nach Konditorart.


Mürbeteigboden mit Kuvertüre bestrichen, darauf ein Wiener Boden, Vanillecreme und darauf verschiedene Früchte, die mit Tortenguss abgeglänzt werden.


Sonntag, der 5. März 2017

Nachmittags fahren Kazu und ich zum Flughafen, um meine Mutter zu begrüßen, die aus Japan zurückkommt. Mein Vater und meine Schwester mit Sohnemann sind ebenfalls gekommen.
Vom Flughafen fahren wir zu ihr nach Hause und Babasan (meine Mutter) verteilt ihre Mitbringsel.
Bei einer Tasse Tee genießen wir zuerst die frischen Wagashi, die Babasan kurz vor ihrer Abreise im renommierten Wagashi-Geschäft "Minochu" gekauft hat. Mmh, köstlich. :-)
Kazu und Keanu stürzen sich begeistert auf die Gossama (eine Art Kuchenteig gefüllt mit Bohnenpaste).

Montag, der 6. März 2017

Ich habe mir von meiner Mutter Sakuramochi gewünscht, die sie ebenfalls bei Minochu gekauft hat.
Die Qualität schmeckt man. Sehr, sehr köstlich. (Die Kirschblätter liegen an, da die Mochi für den Transport in Frischhaltefolie gewickelt waren.)


Abends genießen Kazu und ich das Toastbrot, das Babasan uns ebenfalls mitgebracht hat.


Mmh, wir genießen jeden Bissen. :-)



Dienstag, der 7. März 2017

Auch Wagashi mit Matcha sind bei den Geschenken dabei. Ich genieße sie mit einer Schale Matcha.


Anschließend besuche ich eine Freundin.
Von ihr bekomme ich nachträglich zum Geburtstag eine Packung mit allerfeinstem Tee von Fukujuen geschenkt. Danke schön!


Ich freue mich schon, den Tee zu probieren. Aber erst, wenn die Küche da ist. :-D

Eine ereignisreiche Woche mit viel Kontakt zu anderen Menschen geht zu Ende.

Mittlerweile habe ich auch schon Krokusse entdeckt. :-)
Mein Winterrock und die Winterjacke sind in der Reinigung.
Die Küche kommt bald. Dann wird eingeräumt, aufgeräumt und Frühjahrsputz vorgenommen.
Allergietabletten (Loratadin) nehme ich auch schon.
Ich bin bereit für den Frühling. :-D

Wobei ich auch schon wieder Kuvertüre bestellt habe ...
Aber Schokolade geht immer. Oder wie seht ihr das? :-D

Mitbringsel aus Japan und worauf man achten sollte

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Meine Mutter kam vor ein paar Tagen aus Japan zurück und hat uns allerlei mitgebracht.
Unter anderem dieses japanische gedämpfte Gebäck mit Kirschblütengeschmack der Firma Yamazaki.
Im Frühling zur Kirschblütenzeit gibt es in Japan alles mögliche mit Kirschblütengeschmack.
Da ich Kirschblüten mag, war ich auf den ersten Blick ganz begeistert und habe das Gebäck neugierig probiert.
Das Manju (= ein mit süßem Adzukibohnenmus gefülltes gedämpftes Hefebrötchen) schmeckt gut, überzeugt aber nicht.
Es ist eben nur ein abgepacktes Gebäck aus dem 24h Shop.
Interessant ist die Zutatenliste. Und jetzt kommt's.

Das Gebäck enthält Kaliumbromat! Ich recherchiere.

Kaliumbromat ist ein starkes Oxidationsmittel. Es wird in manchen Ländern als Mehlbehandlungsmittel verwendet, da es für ein besseres Backverhalten sorgt.
Kaliumbromat ist jedoch auch krebserregend!
Daher ist es in Deutschland verboten, diesen Stoff in Lebensmitteln einzusetzen.

Kaliumbromat findet vor allem bei den Produkten der Firma Yamazaki ヤマザキ Verwendung.



Dieses Weißbrot/ Toastbrot dagegen enthält keine bedenklichen Zusatzstoffe.
Hier ist es interessant, dass in Japan nicht das Gewicht angegeben wird, sondern die Anzahl der Scheiben.
Diese Packung enthält drei Scheiben (siehe rechts oben im lila Feld).
Es gibt auch Packungen, die genauso dick sind und 6 Scheiben enthalten. Die Scheiben sind dann halb so dick wie die der 3er Packung.
In Japan ist die Toastbrotdicke unterschiedlich!


Hier hält mein Sohn eine Scheibe in der Hand.



Dieses Geschenk hat eine Freundin aus Japan mitgebracht bekommen.
Schick sieht es aus, und edel. Aber was ist das?
Es ist kein Kimono.
Schließlich finde ich heraus, dass es sich um Furoshiki handelt: Um zwei quadratische Tücher (eins aus Kimono-Seide, das andere aus Baumwolle), die man in Japan traditionell als Verpackung z.B. für Geschenke verwendet oder die man zu einem Tragbeutel zusammenknotet.
Werden Geschenke darin eingepackt, ist es in Japan üblich, das Furoshiki später zurückzugeben.

Da dieser Brauch in Deutschland nicht bekannt ist, sollte man also seine Geschenke nicht in das Tuch einpacken, wenn man sich nicht von seinem Furoshiki trennen will. :-D


Das Baumwolltuch wird sich sicher gut als Tischdeckchen machen.^^

Rosenkohl in Miso-Sauce 芽キャベツの味噌あえ

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Eine schnelle, schmackhafte Beilage. So wird Rosenkohl für mich unwiderstehlich lecker.

Zutaten

Rosenkohl, gedünstet

Sauce
1 Teil Miso, hell
1 Teil Sojasoße, japanisch
1 Teil Dashi-Brühe

Zubereitung

Miso, Sojasoße und Dashi zu gleichen Teilen miteinander verrühren.
Eventuell mit etwas von der Flüssigkeit, die beim Rosenkohl dünsten anfällt, verdünnen.
Über den Rosenkohl geben.
Nach Belieben noch mit Yuzuschale verfeinern.

Ich sag's ja. Super schnell und super einfach. Und mir schmeckt es richtig gut. :-)

Gebackene (Florentiner) Apfeltorte

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Das Rezept für diese köstliche Apfeltorte möchte ich euch nicht vorenthalten.
Es stammt aus dem Buch "Traumhafte Torten" von A. Andersen, das ich HIER vorgestellt habe.
Jedoch habe ich die Baiserschicht und die gehobelten Mandeln weggelassen, weswegen ich Andersens Zusatz "Florentiner" in Klammern gesetzt habe.

Die Zuckermenge habe ich ebenfalls reduziert, da uns die Torte sonst zu süß gewesen wäre.
Hier das Rezept mit bereits reduzierter Zuckermenge.

Zutaten für eine Torte von 26 cm Durchmesser

Buttermürbeteig
150 g Butter
75 g Puderzucker
1 Prise Salz
Mark von 1/2 Vanilleschote
2 Eigelb
225 g Mehl Type 550 oder1050

Marzipanmasse
75 g Butter, Zimmertemperatur
60 g Puderzucker
40 g Marzipanrohmasse
2 Prisen Salz
abgeriebene Schale von 1/2 Zirone (unbehandelt)
1 Ei
75 g Mehl Type 550

Apfelfüllung
1 kg Äpfel (Boskop)
70 g Rosinen
35 g Zucker
80 g Biskuitbrösel
3 g Zimt

Ausgarnierung
Puderzucker

Zubereitung

Buttermürbeteig
Alle Zutaten bis auf das Mehl miteinander verkneten. Das Mehl zugeben und einarbeiten.
Teig in Folie gewickelt einige Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig 5 mm dick ausrollen und die Springform damit am Boden und am Rand auskleiden.
Den Boden stippen.
Die ausgelegte Form noch einmal kalt stellen.

Marzipanmasse
Butter, Puderzucker, Marzipanrohmasse, Salz und Zitronenschale mit der Hand verkneten.
Das verquirlte Ei etappenweise einarbeiten.
Die Masse leicht schaumig schlagen.
Dann das gesiebte Mehl einmelieren.

Die Marzipanmasse gleichmäßig auf dem Mürbeteigboden verteilen.

Apfelfüllung
Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
Die Apfelstücke mit den restlichen Zutaten vermengen und auf der Marzipanmasse verteilen.
Die Füllung leicht andrücken.

Backen
Die Torte im vorgeheizten Ofen bei  170°C O/U-Hitze 70–80 min backen, bis der Mürbeteig schön braun gebacken ist.

Die Torte in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Dann mit Puderzucker bestäubt servieren.



Andersen versieht seine Torte mit einer mit Zimtzucker bestreuten Baiserhaube, die nicht gebacken wird und gibt zum Schluss noch geröstete, gehobelte Mandeln obenauf.

Quelle: "Traumhafte Torten" von Adolf Andersen, Cadmos Verlag 2012

Wochenrückblick 8.3.–19.3.

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Ich war so viel am Wirbeln, dass mein armes Blog mal wieder darunter leiden musste. Nun, wie heißt es so schön: "Was bisher geschah". :-D

Mittwoch, der 8. März 2017

Meine Mutter hat mir aus Japan Wagashi (japanische Süßigkeit) mit Matcha mitgebracht und so genieße ich sie heute zusammen mit einer Schale Matcha.


Nachmittags bringe ich Kazu zu seinem Parkourtraining.

Donnerstag, der 9. März 2017

Sitzung bei meiner Heilpraktikerin.

Am 14. März kommt die neue Küche und ich bin schon mächtig aufgeregt.
Die letzten Tage war ich fleißig am Ausräumen und heute backe ich zum letzten Mal, denn am Wochenende räumt mein Mann die Küche komplett aus (bis auf den Kühlschrank, der darf stehenbleiben).

Freitag, der 10. März 2017

Ich garniere die Papagena-Sahnetorte aus. Probiert wird natürlich auch gleich. :-)



Mmh, die schmeckt bessser als erwartet. Baiserboden, mit Mandarinensaft getränkter Marzipanboden, Schokoladensahne, Vanillesahne und Mandarinen ergeben eine gelungene Mischung.

Nachmittags fahre ich mit Kazu zusammen zu Babasan und bringe ihr ihre zwei Pakete, die sie zu mir geschickt hatte, als sie noch in Japan weilte.

Wochenende, 11. und 12. März 2017

Es ist geschafft. Die Küche ist leer.


Und das Wohnzimmer voll. >_<
Und das Schlafzimmer auch.

Montag, der 13. März 2017

Große Putzaktion in Küche und dem Rest der Wohnung.

Dienstag, der 14. März 2017

Der große Tag ist da.
Die zwei Küchenhandwerker vermitteln einen sympathischen und professionellen Eindruck.
Sie halten bei vielen Dingen mit uns Rücksprache, was uns gut gefällt und sie arbeiten gut.

Leider läuft dann doch nicht alles wie gewünscht. Wofür aber die Handwerker nichts können.
Es fehlt ein Hängeschrankelement, eine Front hat die falsche Farbe und an einer Stelle hat die Wandabdeckunmg nicht die richtigen Maße. Auch unsere gewünschte Schublade unter dem Ofen fehlt. Da gab es wohl eine Misskommunikation, denn die Schublade steht gar nicht im Auftrag. Dafür haben wir an einer anderen Stelle eine Schublade bekommen, die wir gar nicht bestellt hatten (für die ich aber dankbar bin^^).

Nun kommen die Küchenleute ein zweites Mal. Wahrscheinlich so kurz nach Ostern.
Wir werden die Zeit nutzen, um uns um das Zubehör zu kümmern: Relingsystem, Handtuchhalter, Regalboard, Schubladeneinsatz für Besteck etc.

Wie dem auch sei, auch wenn sie noch nicht ganz fertig ist, so gefällt uns unsere neue Küche richtig gut. :-D


Mit Dunstabzugshaube! Hurra!
Und einer richtig eingelassenen Herdplatte mit vier Kochstellen!
Und eine Geschirrspülmaschine haben wir jetzt auch!
Und viele Schubladen! Ich liebe Schubladen!
Und alles so schön einheitlich. :-)

Mittwoch, der 15. März 2017

Und wieder Großputz von Küche und Flur.
Nachmittags geht es zum Parkour.

Donnerstag, der 16. März 2017

Einräumen ist angesagt. Das ist gar nicht so einfach. Wohin mit all den Sachen?


Soll ja auch ordentlich und sortiert sein. Und praktisch.
Einräumen, ausräumen, Regalbretter verstellen, einräumen, umräumen ...

Freitag, der 17. März 2017

Mein Vater kommt zu Besuch, um Zeit mit seinem Enkel zu verbringen.
Unser erster Gast, seit die neue Küche da ist!
Doch der Opa intererssiert sich überhaupt nicht dafür. Ist halt nur eine Küche.

Dafür verbringen er und Kazu eine schöne Zeit zusammen. :-)

Wochenende, 18./ 19. März 2017

Auf der neuen Herdplatte kocht es sich ganz fantastisch. Kochen ist ja nicht so meine Welt, aber auf diesem Herd macht es richtig Freude. Ich freue mich schon darauf, all die Funktionen auszuprobieren. Z.B. die Warmhaltefunktion, bei der man auch Schokolade schmelzen kann. Mal sehen, wie hoch die Temperatur geht ...
Gleich mal mit Wasser ausprobiert. Das Wasser ist auf 55°C angestiegen. Man muss also schon mit Thermometer arbeiten, wenn man weiße oder Vollmilchschokolade schmelzen lassen möchte.
Trotzdem, die Technik von heute ist echt unglaublich.

Ach ja, ansonsten bin ich unentwegt noch am Einräumen. :-P

Meine neue Küche, Stand von Ende März 2017

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Ach herrje, ist schon wieder viel Zeit vergangen. Ich wollte Euch doch noch die eingeräumte Küche vorstellen. Nun ja, die zumindest teilweise eingeräumte Küche, denn hier und da fehlen ja noch ein paar Elemente wie zum Beispiel die hintere linke Wandverkleidung.


Ein paar Träume habe ich mir mit der neuen Küche verwirklicht.

Meine Kannen und Teeschalen griffbereit und einigermaßen übersichtlich im Blick haben zu können. Ganz ohne stapeln ging es dann zwar doch nicht, aber hey, mir gefällt es trotzdem.
Vorher standen Kannen und Teeschalen dichtgedrängt in Schubladen im Wohnzimmer. Das war sehr unpraktisch, was dazu führte, dass sie selten zum Einsatz kamen. Jetzt greife ich viel öfter zu. :-)


Natürlich weiß ich, dass ich viel zu viele Teekannen besitze. 13 um genau zu sein. 14, wenn ich die Kaffee-/ Teepresse mitzähle. ^^;;

Ein weiterer Wunsch, den ich mir erfüllt habe, war, alle bodenlosen Formen an einem Platz und möglichst übersichtlich unterbringen zu können.


In einer anderen Schublade sind die Förmchen untergebracht und in einer weiteren die "30x17" Silikonformen und die Silikonmatten (ohne Foto).


Die großen Backformen habe ich im Eckschrank verstaut. Ohne Kramen geht es zwar nicht, aber zumindest sind bis auf die Bleche alle Backformen an einem Platz und für mich gut zu erreichen.


Von was ich auch geträumt habe, war, meine Mehle übersichtlich in einem Auszug anzuordnen.


Das ein oder andere Mehl, das selten zum Einsatz kommt, befindet sich mit anderen Backzutaten im Schrank unter dem Fenster.


Ende April kommen dann hoffentlich die Handwerker, um die fehlenden Elemente anzubringen.
Erst dann, wenn der Auftrag komplett abgeschlossen ist, bekommen wir einen Gutschein, mit dem wir das Relingsystem holen werden.
Sobald die Stange angebracht ist, kann ich meine Küchenhelfer, die derzeit noch eine Schublade blockieren, anhängen und die Schublade richtig einräumen.
:-D

Ich hoffe bis Ende Mai ist die Küche fertig, denn da habe ich meine nächste Matchaverkostung geplant. :-)

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch so Probleme, all eure Sachen unterzubringen?

Ein Tafel- und/ oder Kaffeeservice für Gäste, Vasen und Übertöpfe, die ganzen Bento-Sachen, etc, haben bei mir noch keinen Platz.
Ich wünsche mir ja eh ein Sideboard fürs Wohnzimmer. *g*
Aber das wird noch dauern.
Gut Ding braucht eben Weil'. :-)

Wochenrückblick 20.3.–31.3.

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In der letzten Märzwoche habe ich nicht nur die Küche eingeräumt, sondern sie auch gleich dem Praxistest unterzogen. :-)

Begonnen habe ich mit einem einfachen Cheesecake aus drei Zutaten. Und nein, es ist nicht der Käsekuchen aus Eiern, Frischkäse und weißer Schokolade.
Dieser hier besteht aus Frischkäse, Seidentofu und Vanilleeis(!) zu gleichen Teilen. Zur Stabilisierung kann man noch etwas Mehl hinzufügen.
Das Rezept für den Tôfu-Cheesecake habe ich bei Riyusa gefunden.


Ein leichter Käsekuchen, der sich auch als Dessert nach einem Hauptgang eignet.

Als nächstes unterzog ich die Arbeitsplatte dem Hefeteig-Knettest. *g*
Ich backe ein sogenanntes Milk Hearth, ein Brot, das ich schon lange mal ausprobieren wollte.


Das Rezept für dieses Milchbrot findet ihr hier: https://recipe.rakuten.co.jp/recipe/1710012862/

Die Arbeitsplatte hat übrigens den Test mit "sehr gut" bestanden. :-)

Nach diesen Aufwärmübungen widme ich mich wieder meinem Buch "Traumtorten" von Adolf Andersen, das ich aktuell am Durchbacken bin.

Ich backe die Schöppenstedter Sahnetorte, in der sich Vanillecreme, Schokoladencreme und Nuss-Nougat-Sahne die Ehre geben.


Die Torte schmeckt allen köstlich und kommt auch bei den Kindern sehr gut an.

Es folgt Andersens Preiselbeer-Vanillesahne-Torte, die uns ebenfalls überzeugt.



Den Abschluss für diesen Monat bildet die Lübecker Nuss-Sahnetorte.


Für meine Mutter, die am Monatsende zu Besuch kam, um sich die neue Küche anzuschauen, habe ich noch Mont Blanc Törtchen gebacken:


Die werde ich auf jeden Fall noch einmal zubereiten, da ich mit der Ausgarnierung noch nicht ganz zufrieden bin. Nur Übung macht schließlich den Meister. :-P

Wochenrückblick 1.4.–10.4.

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Samstag, der 1. April 2017

Heute ist Kazus großer Tag, denn wir gehen zu dritt zu "Zweirad Stadler", wo sich Kazu ein neues Fahrrad aussuchen darf. Denn sein altes Rad aus Kindergartentagen ist ihm längst zu klein.
Wir werden fündig. Das neue Rad ist wirklich schick und macht einen robusten Eindruck.
Kazu ist überglücklich. :-)

Sonntag, der 2. April 2017

Für die sonntägliche Kaffeetafel serviere ich Andersens Pariser Torte: Schokoladenböden gefüllt mit Canache.


Ganz schön mächtig, aber schmecken tut's. :-P

Am Donnerstag, den 6. April 2017 begeht Kazus Schule ein Gemeinschaftsschulfest, an dem die Grundstufe und die Sekundarstufe beteiligt sind. Ich bin für das Buffet zuständig.
Natürlich nutze ich die Gelegenheit, um selbst Kuchen bzw Torten zu backen.

Für die geplanten Sahnetorten entstehen in den Tagen davor Mürbteigböden und Wiener Böden. Die Torten werden eingesetzt und ausgarniert.

Bevor ich am Donnerstag losgehe, fotografiere ich die Ergebnisse und schneide die Torten.



Käsesahnetorte ausgarniert mit Baiserbröseln:


Obst-Joghurt-Sahnetorte:


Erdbeersahnetorte:


Himbeersahnetorte:


Als erstes ging die Himbeersahnetorte weg, dann die Erdbeersahne, dann die Obst-Joghurt und zu guter Letzt die Käsesahnetorte. Für lecker wurden alle vier befunden.
Die Tortenstücke habe ich übrigens ausgegeben. Selbstbedienung bei den Torten wäre nicht gut ausgegangen.

Freitag, der 7. April 2017

Das Backen geht weiter, denn mein Mann hat morgen Geburtstag.

In der Früh stelle ich erst einmal Schokoladenspäne her.


Dann entstehen Walnussböden und Käsekuchen.

Samstag, der 8. April 2017, Fabians Geburtstag

Da mir der Käsekuchen optisch nicht gefällt, backe ich heute früh noch einmal einen.

Nachmittags trifft die Verwandtschaft ein. Die neue Küche und unsere neuen Mitbewohner (die zwei mongolischen Rennmäuse) werden bestaunt.

Ich serviere die Französische Walnusstorte:



die Gebackene Käsetorte (kein Foto),

und eine halbe Mohntorte (wobei meine Torten alle Törtchen-Größe haben *g*):


Alle drei Torten/ Törtchen kommen sehr gut an. Auch wenn die Käsetorte optisch nicht schön war, so hat sie dennoch sehr gut geschmeckt.

Sonntag, der 9. April 2017

Heute bekomme ich Besuch von zwei Japanerinnen, die Bekannte von Kumiko sind, die wiederum eine Internet-Bekanntschaft von mir ist.
Die zwei Frauen möchten gerne deutsche Küche in einem deutschen Haushalt kennenlernen.
Doch Deutsche Küche ist ja gar nicht meine Welt. Daher habe ich mir Hilfe geholt. Am späten Nachmittag (16:00 Uhr) wird meine Schwägerin vorbeischauen und für uns kochen.

Um kurz vor 2 Uhr nachmittags hole ich die beiden vom Bahnhof ab.
Die eine der beiden ist Bäckerin und unterrichtet in Japan 'Brot backen'.
Sie wird uns heute Melonpan backen und beginnt sogleich, den Hefeteig anzuwirken. Die Zutaten dafür hat sie alle mitgebracht. Mehl, Hefe und Zucker sind sogar aus Japan.
Es ist spannend, wie sie den Teig von Hand knetet.

Die andere ist Gemüsemeisterin (was genau das bedeutet, weiß ich nicht). Sie hat mir einen Blumenstrauß aus Gemüse mitgebracht. Tolle Idee, oder?


Sie hat auch Taro mitgebracht, die sie dämpft, dann schält und zerstampft.
Der Tarobrei wird mit flüssiger Schokolade, Zucker und etwas Milch vermengt und zu kleinen Kugeln geformt. Die Kugeln werden abschließend in Kakaopulver gewälzt.

Das Rezept hat Kumiko übrigens bei Chefkoch eingestellt. Ihr findet es HIER.
Die Kugeln sind übrigens super lecker!

Während der Teig seine erste Gare erhält, lade ich beide zu Tee und deutschen Kuchen ein.
Es gibt gebackene deutsche Käsetorte (die zweite)



und Mohntorte (die zurückbehaltenen Hälften vom Vortag).

Typisch deutsche Kuchen würde ich sagen. :-D

Gestärkt widmen wir uns wieder den Melonpan. Mir wird gezeigt, wie man sie ordentlich formt und ich lege auch selber Hand an.
Die zweite Gare erfolgt direkt auf dem Blech im Ofen.


Meine Schwägerin kommt und kocht mit uns Königsberger Klopse mit Salzkartoffeln.
Ich übersetze.

Eine der beiden fragt mich, wann die Deutschen denn Gemüse essen. Beim Frühstück im Hotel haben sie bereits das Gemüse vermisst und auch bei den deutschen Gerichten, die sie bisher hatten, fehlt frisches Gemüse.
Gute Frage, oder?
Wann esst ihr, liebe Leser, Gemüse?

Auch wird festgestellt, dass man in Deutschland sehr stark gewürzt isst. Verglichen zu Japan jedenfalls.

Meine kleinen deutschen Torten dagegen fanden beide schon eher japanisch. :-D
Die kleine Größe und der feine Geschmack kamen ihnen wohl entgegen.

Das Dessert habe ich im Voraus zubereitet.
Es gibt Rhabarber Frozen Yogurt Eiscreme an Grand Marnier Eistorte (aus Soufflémasse und mit Baiserbröseln) auf Erdbeerspiegel.



Wir räumen gemeinsam die Küche auf, die Gäste verabschieden sich und ich wirke noch schnell für morgen einen Mürbeteig an.

Ja, ja, noch gibt es keine Backpause. Schließlich bekommen die Arbeitskollegen meines Mannes noch eine Geburtstagslage.
Allerdings müsse sie bis Dienstag warten, denn mir fehlen noch Zutaten, die ich morgen erst noch schnell besorgen muss.

Desweiteren backe ich noch einmal die Französische Walnusstorte, da sie uns so gut geschmeckt hat (viel zu schnell weg war) und ich Montag meine Freundin Lisa zu Besuch erwarte.

Montag, der 10. April 2017

Gleich in der Früh (die Männer schlafen noch) flitze ich einkaufen.
Es sind Osterferien und so haben zumindest Kazu und ich keinen Stress und können gemütlich frühstücken. Es gibt u.a. die gestrigen Melonpan.


Mmh, echte japanische Melonpan mit japanischem Mehl und von einer japanischen Bäckerin gebacken. Herrlich! :-)

Für Fabians Kollegschaft backe ich noch einmal die Mohntorte, weil ich sie so köstlich fand und ich sie gerne auch mal in Groß backen möchte.
Die Mohntorte ist gerade im Ofen, als Lisa kommt. Zuerst wird natürlich gleich die Küche besichtigt. :-D
Dann genießen wir eine schöne Schale Matcha und Lisa darf sich durch die Torten probieren. :-)

Später schneide ich die Mohntorte fürs Foto an, da ich morgen früh sicherlich keine Zeit (und Licht) für Fotos haben werde. Die 26er Torte wirkt ungewohnt riesig! :-D


So, jetzt ist es aber geschafft. Pause vom Backmarathon. :-)


Frohe Ostern euch allen!

Tee des Tages: Gyokuro

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Durch den Umzug und die fehlenden Schränke in der neuen Wohnung waren meine Teetassen und Teekannen über ein Jahr in Kartons verpackt. Jetzt ist die neue Küche da und das Auspacken meiner Schätze nach so langer Zeit war die reinste Freude. :-D

Heute gieße ich mir einen Gyokuro auf.
Allerdings besitze ich weder eine Gyokuro Teekanne noch Gyokuro Teeschalen.
Ich verwende stattdessen einfach das, was ich da habe.

Für den Genuss des Gyokuro habe ich mich für diese Kanne und diese Teetasse entschieden, die ich beide (zu verschiedenen Zeiten) von meiner Mutter geschenkt bekommen habe.
Anm: Ich liebe Cosmea. <3




Bei dem Gyokuro handelt es sich um den Shibushi Organic, den ich mal bei Sunday Natural gekauft habe.
Für die, die es genau wissen wollen, habe ich mal den Link gesetzt. Dies ist jedoch keine Werbung.
Das soll heißen, ich bekomme kein Geld fürs Verlinken. Empfehlen kann ich den Gyokuro jedoch allemal. Er hat ein sanftes und volles Aroma und schmeckt mir sehr gut.

Wer mehr über die Zubereitung eines Gyokuro wissen möchte, der kann sich auf der Seite von Marukyu-Koyamaen (auf Englisch) informieren: Preparation of Gyokuro
Auf den Bilder sieht man auch die richtige Kanne und die Tassen, die man eigentlich verwendet.

Ich gebe 3 gehäufte Teelöffel meines Gyokuro in die vorgewärmte Kanne (mit integriertem Sieb)


und gieße die Teeblätter mit 60°C heißem Wasser auf. Wassermenge etwa 120 ml.
Den Tee lasse ich etwa 90 sec. ziehen, dann gieße ich ihn in meine vorgewärmte Teetasse, die die ganze Menge fasst. :-)
Alles für mich! *g*
Von dem Gyokuro kann man problemlos drei Aufgüsse zubereiten.
Auch ich bereite drei Aufgüsse zu. :-D Einen vierten habe ich auch schon mal probiert, der hat aber nicht mehr so gut geschmeckt.

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